Memo lebt und arbeitet seit fast 20 Jahren in der österreichischen Kulturhauptstadt. Er ist Gründer von Otto Raki, dem ersten Raki aus Wien, und zugleich Verkaufsleiter für Österreich bei der Münchner Getränkefirma Balis.

Als er zum Studieren nach Wien kam, war Memo sofort von der beeindruckenden Architektur und der traditionsreichen Kultur der Stadt begeistert. Die Kaffeehäuser faszinierten ihn, ebenso wie der gelegentliche Käsekreiner um zwei Uhr morgens.

Schon immer hatte er den Wunsch, das Gefühl von Gemeinschaft, Akzeptanz und Toleranz in einer Flasche zu vereinen – genau das verkörpert Otto Raki für Memo: ein gemeinsames Erbe der türkischen Raki-Tradition und der österreichischen Schnapskultur. Es ist ein Hybrid, der beide Kulturen miteinander verbindet.

Eine Frage ließ Memo nicht los: Was wäre gewesen, wenn die Türken nach der Belagerung Wiens nicht Kaffee, sondern Raki hinterlassen hätten? Obwohl Raki zu den ältesten Spirituosen der Welt gehört, wurde es in der Barwelt kaum zum Mixen verwendet. Doch das soll sich jetzt ändern.

Otto Raki – der erste Raki aus Wien – ist weit mehr als nur eine Spirituose. Es ist ein Statement für Toleranz, Humanität und Aufgeschlossenheit, das in jedem Glas auf jedem Tisch seinen Ausdruck findet.